INNOVATION  

Eine für zwei

Die neue semi-auto­ma­ti­sche Monta­ge­ma­schine für Pens und Auto­in­jek­toren besticht durch Flexi­bi­lität. Auf einer Platt­form lassen sich erst­mals zwei unter­schied­liche Produkte fertigen – ohne mecha­ni­schen Format­wechsel. Mit seiner halb­au­to­ma­ti­schen Lösung erschließt Harro Höfliger seinen Kunden in einer frühen Phase den raschen Marktzugang.

(Foto: Helmar Lünig)

Schnell

Die Montage von Pens und Auto­in­jek­toren erfolgt ohne ­mecha­ni­sche Format­wechsel. Sollen weitere Vari­anten gefahren werden, ist ledig­lich ein einfa­cher Format­wechsel am HMI erforderlich.

Sicher

Alle kriti­schen Prozesse sind auto­matisiert. Press- und Füge­vor­gänge sowie Funk­ti­ons­kon­trollen sind wie bei einer Hochleistung­­s­anlage komplett überwacht.

Stan­dar­di­siert

Auch die semi-auto­ma­ti­sche Maschine verfügt über das bewährte Human Machine Inter­face (HMI) von Harro Höfliger. Selbst­ver­ständ­lich erfüllt sie die Anfor­de­rungen der CFR part 11 rund um die FDA-konforme elek­tro­ni­sche Signatur. Kunden profi­tieren vom umfang­rei­chen Service inklu­sive Service-Portal und Fernwartung.

Ergo­no­misch

Die Maschine im bewährten GMP-gerechten Design lässt sich einfach bedienen und reinigen. Für die manu­elle Bestü­ckung haben bis zu zwei Bediener direkten Zugriff auf die Hand­ein­lage am Rundtisch.

Bedarfs­ge­recht

Konzepte für viele Anfor­de­rungen: Mit der Lab-Scale-Vari­ante lassen sich bis zu zehn ein- oder mehr­for­ma­tige Teile pro Minute montieren. Als semi-auto­ma­ti­sche Ausfüh­rung bringt es die Monta­ge­ma­schine auf bis zu 56 Teile pro Minute. Voll­au­to­ma­ti­sche Maschinen hat Harro Höfliger mit Leis­tungen von bis zu 560 Teilen pro Minute im Portfolio.

Ausbaubar

Das Maschi­nen­kon­zept ermög­licht jeder­zeit eine Nachauto­matisierung, also die Umstel­lung von semi-auto­ma­tisch auf ­voll­au­to­ma­tisch – beispiels­weise bei stei­genden Produktions­zahlen. Auch weitere Tech­niken wie Etiket­tierer lassen sich inte­grieren. Darüber hinaus sind Verlin­kungen zu Down­stream-Equip­ment wie Karto­nierer möglich.

Zwei Produkte – eine Maschine – kein mecha­ni­scher Formatwechsel

Mit lang­jäh­riger Erfah­rung bei der Entwick­lung, Herstel­lung und Kommer­zia­li­sie­rung von medi­zi­ni­schen Devices unter­stützt BD Kunden bei der zügigen Plat­zie­rung neuer Produkte in den Märkten. Der BD Physio­ject™ Einweg-Auto­in­jektor (rechts) wurde nach umfang­rei­chen Studien und unter Berück­sich­ti­gung von Anwen­der­er­fah­rungen entwi­ckelt. Er erhielt für sein einfa­ches Hand­ling die Ease of UseSM-Empfeh­lung der Arthritis Foun­da­tion®. Der Auto­in­jektor kann in Kombi­na­tion mit BD Neopak™ sowie BD Hypak™ for Biotech 1ml vorbe­füllte Glas­spritzen verwendet werden. Der BD Vystra™ ist ein leicht und komfor­tabel zu hand­ha­bender Einweg-Pen zur Verab­rei­chung von flüs­sigen medi­zi­ni­schen Wirk­stoffen in verschie­denen Dosie­rungen. Er kann kunden­spe­zi­fisch herge­stellt werden.

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Fotos: Helmar Lünig